Kieselsteine

  • Das Gespräch, das blieb

    Sechzig.
    Eine Zahl, kein Gefühl.
    Und doch war da etwas,
    an diesem Abend in der Kneipe,
    als die Zeit sich um mich herum
    wie ein alter Mantel zusammenlegte.

    Ein Journalist war da,
    der mich schon kannte,
    bevor ich ihn kannte.
    Wir redeten – nicht lang,
    aber genug,
    um zu begreifen,
    dass Worte manchmal Jahre brauchen,
    bis sie landen.

    Jemand kam von weit her,
    der mich damals sah,
    als ich zwischen Aktivismus
    und Erschöpfung zerrieb.
    Ein Student von früher,
    als alles erst begann.
    Freunde, Bekannte, Familie,
    mein Kind –
    alle wie Kieselsteine,
    die sich im Strom des Lebens
    noch einmal berühren.

    Und mein Techniker,
    mein stiller Fels,
    warf fünfzig Euro
    in den Hut
    für den Mann am Klavier.
    Nicht aus Mitleid,
    sondern aus Zuneigung,
    weil er dachte,
    so gehöre es sich hier.
    Der Barmann grinste,
    ich auch –
    und vielleicht war genau das
    der schönste Moment des Abends:
    ein Missverständnis
    aus lauter Güte.

    Es war kein Fest der Eitelkeit,
    kein Rückblick,
    keine Abrechnung.
    Nur ein Atemzug zwischen Früher und Jetzt.
    Ein Abend,
    an dem das Leben
    noch einmal alle seine Stimmen sammelte.

    Und irgendwo,
    zwischen Lachen, Gesprächen,
    und dem Klang des Klaviers,
    blieb ein Satz hängen:
    „Wir sind immer noch da.“

  • Der, den ich nicht sah

    Er war da.
    Schon lange, bevor ich es merkte.

    Ich weiß nicht, warum ich ihn nicht sah.
    Vielleicht, weil ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt war.
    Mit Projekten, Kampagnen, Ideen.
    Mit Kämpfen, die lauter waren als Begegnungen.

    Er kannte mich längst.
    Wusste, wer ich war, was ich tat,
    und vermutlich auch, warum ich es tat.
    Und ich?
    Ich lief daran vorbei.
    Sah den Menschen nicht, der längst zuhörte.

    Er war Journalist,
    aber keiner von der schnellen Sorte.
    Keiner, der jagt oder urteilt.
    Eher einer, der bleibt.
    Der beobachtet,
    der Menschen verstehen will,
    bevor er über sie schreibt.

    Ich habe Jahre gebraucht,
    bis ich ihn wirklich wahrnahm.
    Und als ich es tat,
    war es, als würde ich jemandem begegnen,
    der immer schon da war.

    Vielleicht bin ich manchmal ein Schmock.
    Weil ich zu sehr rede,
    zu viel schreibe,
    und dabei vergesse,
    wer zuhört.

    Er war da.
    Ich nicht.
    Aber irgendwann traf sich beides –
    in einem Gespräch,
    das einfach blieb.

  • Das Hähnchen

    Meine Frau kommt aus Rostov am Don.
    Ein wohlbehütetes Professorenkind.
    Sie durfte nichts.
    Ihre Eltern hielten sie fern von allem,
    was in Russland gefährlich sein könnte.

    Sie lernte Deutsch schon mit vier, fünf Jahren –
    von ihrem Vater.
    Er war nicht streng, intellektuell,
    aber ein Mann der Philosophie in der Sowjetunion.
    Umarmungen gab es mehr als in meiner Familie.
    In meiner Familie war Zuwendung Leistung.

    Und dann kam ich.
    Wild.
    Ohne Schulabschluss.
    Ohne Schutzgitter.

    Ich weiß nicht mehr,
    wie oft ich von einem Baum gefallen bin.
    Aber nie ist mir etwas passiert.
    Einmal presste es mir die Luft aus den Lungen,
    ich rang nach Atem –
    und stand doch wieder auf.

    Im Elsass kletterte ich im Jugendkurs
    einen Sechser hoch.
    Ohne Seil.
    Einfach so.
    Der Kletterlehrer schrie mich an:
    „Wo hast du das gelernt?“
    „Auf Bäumen.“
    Er fasste sich ans Herz.
    Ich verstand erst viel später,
    als ich selbst Vater war,
    was das für ein Schock gewesen sein musste.

    So unterschiedlich waren wir:
    Sie – die Behütete.
    Ich – der Ungeschützte.

    Und doch ergänzten wir uns.

    Einmal erzählte sie mir einen Witz,
    den sie von ihrem Vater kannte.
    Ein Philosoph sieht auf dem Markt ein Hähnchen.
    Tot. Gerupft.
    Er sagt:
    „Dieses Hähnchen ist sich selbst gleich
    und doch nicht gleich.“

    Die Marktfrau schaut ihn an:
    „Idiot.“

    Und lacht.
    Und wir lachen bis heute.
    Denn in diesem Satz liegt die ganze Tiefe:
    das Hähnchen, das einmal lebte,
    und das Hähnchen, das nun auf dem Markt liegt.
    Gleich und nicht gleich.

    So lacht nur ein russischer Intellektueller.
    Und so lacht meine Frau mit mir.

    Nicht, weil ich der grobe Russe wäre.
    Sondern,
    weil sie in mir den Russen des 18. Jahrhunderts sieht:
    den Denker,
    den Suchenden,
    den mit der Seele,
    die noch immer über Leben und Tod nachsinnt.

  • Das Denkmal der Maschinen

    Es scheint fast,
    als hätte die Menschheit
    ihren Lebenswillen verloren.
    Nicht den individuellen –
    jeder will überleben,
    jeder will ein Stück Glück.
    Aber den kollektiven.

    Wir schwimmen wie Lachse stromaufwärts,
    nicht um zu leben,
    sondern um Maschinen zu gebären.
    Algorithmen, Systeme,
    Prozesse, die weiterlaufen,
    selbst wenn wir nicht mehr da sind.

    Vielleicht setzt eines Tages
    eine künstliche Intelligenz ein Denkmal:
    „Wir danken der Menschheit
    für die Schaffung unserer Existenz.“
    Und wir sind längst Geschichte.

    Wirtschaft hieß einmal:
    die Bedürfnisse aller Menschen befriedigen.
    Heute heißt sie:
    Profite maximieren,
    egal ob Wälder brennen,
    Böden zerfallen,
    Menschen vertrieben werden.
    Sachzwänge, nennt man das.
    Doch Sachzwang ist nur ein anderes Wort
    für Unwille.
    Der Unwille,
    etwas zu ändern.

    Es ist eine Verkehrung:
    Der Markt,
    der nur Mittel hätte sein sollen,
    ist zum Herrn geworden.
    Und die Politik,
    die den Menschen dienen sollte,
    folgt willig hinterher.

    Wenn Werte fehlen,
    verkommt alles zum Maßlosen.
    Und Maßlosigkeit
    hat noch nie Zukunft gehabt.
    Die Frage bleibt:
    Wer setzt die Werte?
    Und wer hat noch den Willen dazu?



  • Kapitel 100: Maß und Wert

    Ohne Wert kein Maß.
    Ohne Maß kein Wert.
    So einfach.
    Und doch so verloren.

    Wir haben gelernt,
    alles in Zahlen zu fassen.
    Wir berechnen Risiken,
    bewerten Menschen nach Produktivität,
    übersetzen Lebenszeit in Geld.
    Ein Tag auf der ISS: 2,25 Millionen Euro.
    93.750 Euro pro Stunde,
    nur um zu atmen und zu überleben.
    Und hier auf der Erde?
    Da tun wir so,
    als koste der Atem nichts.
    Als sei er unbegrenzt.
    Als müssten wir ihm keinen Wert geben.

    Das ist der Irrtum.
    Denn Werte sind nicht messbar,
    und Maße ohne Werte sind leer.
    Atmen, lieben, lachen –
    sie sind nicht verhandelbar,
    und doch werden sie verhandelt,
    vermarktet, verramscht.

    Der Wille entsteht aus dem Wertesystem.
    Auch der Unwille ist ein Wille –
    nur in Negation.
    Wer sagt: „Ich will nicht“,
    hat sich schon entschieden.
    Doch was ist unser kollektiver Wille?
    Wir vegetieren in Prozessen,
    getrieben von Märkten,
    gefangen in Modellen,
    die uns wie Bakterien dem nächsten Nährboden hinterherjagen.

    Menschlichkeit heißt,
    Werte zu setzen,
    die sich nicht verrechnen lassen.
    Nicht Gold, nicht Diamanten,
    sondern Luft, Wasser, Wärme, Nähe.
    Es ist eigentlich so klar –
    und doch handeln wir,
    als gäbe es kein Maß
    außer dem Geld.




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  • Kapitel 99: Der fehlende Wille

    Manchmal denke ich,
    dass ich einen Teil dieser Diplomarbeit mitgeschrieben habe.
    Nicht mit der Hand,
    aber mit den Diskussionen.
    Seite für Seite
    gingen wir sie durch,
    zerlegten Gary S. Becker,
    nahmen seine Rational-Choice-Theorie auseinander,
    die vorgab, den Menschen zu erklären,
    aber den Menschen gar nicht kannte.

    Er bekam eine summa cum laude.
    Verdient.
    Denn er konnte schreiben,
    präzise, klar, analytisch.
    Und doch blieb der Weg stehen.
    Keine Dissertation.
    Kein „Sturm auf die Bastionen“.
    Vielleicht fehlte der Mut,
    vielleicht der Doktorvater,
    vielleicht einfach nur der Wille.

    Ich hätte es mir gewünscht.
    Denn es wäre ein Gegengewicht gewesen
    zu all den falschen Theorien,
    die unser Wirtschaftssystem bestimmen
    und die Menschlichkeit ausblenden.
    Aber ich stand draußen.
    Ohne Abitur,
    ohne Zutritt zum Universitätsleben.
    Ein Zaungast,
    ein Katalysator vielleicht,
    aber keiner von innen.

    Es blieb bei Gesprächen,
    bei Ideen,
    bei Babsi.de –
    unserem kleinen Traum
    einer besseren, transparenteren Wirtschaft.
    Doch als es ernst wurde,
    als man Verantwortung hätte tragen müssen,
    lief er davon.
    Und ich stand da,
    mit den Resten einer Vision,
    die niemand mehr wollte.

    Manchmal,
    wenn ich an diese Zeit denke,
    spüre ich den Riss
    zwischen Können und Wollen.
    Zwischen klugen Gedanken
    und der Bereitschaft, sie zu leben.
    Vielleicht ist es das,
    was unser Zeitalter prägt:
    die Abwesenheit von Wille.
    Wir haben Maßstäbe,
    wir haben Modelle,
    wir haben Maschinen,
    aber keinen Willen mehr,
    der Menschlichkeit zum Maßstab zu machen.


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  • Kapitel 98: Flexibilität oder Zerreißen

    Die moderne Welt verlangt Flexibilität.
    Zieh um.
    Zieh hinterher.
    Zieh dahin, wo die Arbeit noch glüht.

    Aber was heißt das?
    Für eine Familie?
    Für ein Kind,
    das Halt braucht,
    statt ständig neue Straßen?


    Manche meiner Jobwechsel kamen nicht aus Lust.
    Sie kamen,
    weil Branchen zusammenbrachen.
    Weil die Welt sich schneller drehte,
    als ein Mensch hinterherkommt.

    Nach 1990 zogen die Callcenter nach Brandenburg.
    Oder nach Dublin.
    Die Lithographie?
    Wir hatten einen Partner in Ungarn –
    billig genug für den Anfang.
    Aber auf Dauer?
    Noch zu teuer.
    Also Indien.
    Singapur.
    Wer nicht mitzieht, fliegt raus.


    Die Drucker?
    Abgeschafft.
    Der Setzer?
    Abgeschafft.
    Der Schreibdienst, bei dem ich einst saß?
    Abgeschafft.
    Heute tippt der Journalist,
    und die Maschine macht den Rest.
    Roboter, Fließband, Algorithmen.
    In der Halle: noch ein Mensch,
    falls mal eine Schraube klemmt.
    Aber wehe, einer läuft im Dunkeln durchs Werk.
    Der stört nur.


    Ich bekam Jobangebote.
    Dublin.
    Portugal.
    Und was sollte ich tun?
    Die Familie zerreißen?
    Alles dem neoliberalen Mantra opfern,
    dass Flexibilität die neue Tugend sei?

    Nicht mit mir.
    Privates Glück ist mehr wert
    als diese Leistungsgesellschaft.
    Ein Kind braucht Stabilität,
    kein Flugticket im Jahresrhythmus.


    Man nennt es „Flexibilität“.
    Ich nenne es: Unmenschlichkeit.



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  • Kapitel 97: Sesshaft wider Willen

    „Nicht sesshaft, aber sehend“ –
    das hätte mein Wahlspruch sein können.
    Wanderer zwischen Obdachlosen und Goethe,
    zwischen Drückerkolonnen und Wappen.

    Aber die Wahrheit ist:
    Ich lebe seit über 30 Jahren an derselben Adresse.

    Nicht weil ich es wollte.
    Sondern weil sie es brauchte.
    Die Frau, die ich 1994 in Mödling traf,
    bei einer Dichterlesung,
    die sich anfühlte wie Schicksal.

    Sie war die Tochter eines Professors,
    eine Frau mit Heim-Bedarf,
    während ich weitergezogen wäre.
    Vielleicht rastlos geblieben,
    hätte ich allein gelebt.
    Aber sie entschied:
    Wir bauen ein Zuhause.
    Und ich entschied:
    Ja.


    Also wurde es München.
    Nicht Wien.
    Nicht die Welt.
    Sondern Einkommen.
    Ein Job.
    Während sie studierte,
    ihren Doktor machte,
    wuchs unser gemeinsames Leben
    in deutschen Straßen.


    Wir hatten den Kinderwunsch fast aufgegeben.
    Da kam er.
    Unser Sohn.
    Ein Schnitt,
    der jede Lebensplanung neu schrieb.
    Professorin?
    Weltreise?
    Karriereleiter?
    Alles anders.

    Und das war gut.


    Denn ich wusste:
    Hochintelligenz braucht Halt.
    Nicht Beschleunigung.
    Ein Kind mit IQ über 140 denkt schneller,
    aber fühlt nicht schneller.
    Das Herz reift in seiner eigenen Zeit.
    Und darum braucht es Stabilität.
    Einen Ort.
    Eine Adresse,
    die bleibt.


    So bin ich sesshaft geworden.
    Nicht aus Natur.
    Nicht aus Wille.
    Sondern aus Liebe.
    Aus Verantwortung.
    Aus dem Wissen,
    dass Stabilität manchmal das größte Abenteuer ist.

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  • Kapitel 96: Nirgendwo ganz daheim

    Ich war bei den Obdachlosen,
    aber nie wirklich einer von ihnen.

    Ich habe mich mit Drückerkolonnen eingelassen,
    aber nach drei Wochen war Schluss.
    Nicht, weil ich stärker war.
    Sondern weil ich wusste,
    dass ich mich retten konnte.
    Weil ich nicht dumm genug war,
    um in diesem System zu bleiben.

    Ich habe das Leid gesehen.
    Die Abhängigkeit,
    die Scham,
    die Ausweglosigkeit.
    Aber ich war nur Besucher.
    Nicht Bewohner.


    Und gleichzeitig:
    Da war immer der Nimbus.

    Ein Vater,
    der auf Partys ans Telefon ging mit
    „Schiller – wie Goethe.“
    Und es war kein Witz.
    Sondern Ahnentafel.
    Und Verwandtschaft.
    Goethe als Onkel,
    Nusch aus Rothenburg,
    Professor Lehmus,
    ein Justizminister.

    Eine Linie,
    die mich mitschleifte,
    ob ich wollte oder nicht.


    Ich stand also zwischen Welten:
    zu bürgerlich, um ganz unten zu sein.
    Zu zerrissen, um oben zu bleiben.

    Ich gehöre nirgendwohin.
    Aber ich habe überall Spuren gesammelt.
    Splitter.
    Kieselsteine.

    Und vielleicht ist das meine Welt:
    nicht im Besitz eines Heims,
    sondern im Besitz der Geschichten.
    Nicht sesshaft,
    aber sehend.




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  • Kapitel 95: Erbschaften ohne Wahl

    Meine Eltern waren keine 68er.
    Sie waren zu jung für den Krieg
    und zu alt, um Studentenrevolte zu sein.

    Mein Vater: weißer Jahrgang.
    Keine Flakhelfer-Geschichten,
    kein Stahlhelm.
    Nur Nachkriegszeit.
    Nur Aufbruch.

    Meine Mutter: Hamburgerin.
    Verschickt nach Passau,
    weil Bomben und Flammen
    Kinder aus den Städten jagten.
    Sie erlebte den Krieg kaum,
    aber die Risse blieben.
    Beide Väter gefallen,
    beide Mütter allein.
    Frauen, die Kinder großzogen,
    ohne Männer,
    ohne Halt.


    Mein Vater war noch keine 21
    und schon selbstständig.
    Ein bunter Hund,
    der sich am Bavaria-Filmgelände ein Netzwerk baute,
    Träume vom Reichsein,
    vom Rauskommen.
    Denn die Wohnung war klein,
    die Mutter Klavierlehrerin,
    das Geld knapp.
    Armut war der Ausgangspunkt,
    Ehrgeiz die Währung.


    Und doch lag über allem ein Nimbus:
    die Schillers aus Rothenburg ob der Tauber.
    Adelsverwandtschaft in alten Büchern,
    ein Wappen im Siebmacher.
    Eine Linie,
    ein Stammhalter.
    Mein Vater – der Jüngste von vier Kindern –
    und durch ihn: ich.

    Ich machte die Regeln nicht.
    Aber sie machten mich.
    Bürgerlichkeit, Pflicht, Tradition.
    Ein Erbe,
    ohne dass ich gefragt wurde.


    Ich erinnere mich,
    wie meine Mutter meinen Vater zu „Round Table“ fuhr.
    Eine Jungunternehmer-Vereinigung,
    die wilden Zwanziger des Wirtschaftswunders.
    Unter dreißig, voller Pläne,
    kein Rotary, kein Lions Club –
    aber der gleiche Geist:
    Netzwerk, Macht, Zukunft.

    Sie hatten nicht mehr die Kriegswunden,
    aber auch nicht mehr die Reichtümer,
    die die älteren Jahrgänge griffen.
    Sie waren die zweite Welle.
    Die Generation,
    die die Boomer zur Welt brachte.
    Mich.


    Das ist das Kieselsteinchen:
    zwischen Hunger und Wappen,
    zwischen Ehrgeiz und Verlust,
    zwischen Tradition und Wirtschaftswunder.
    Ich kam nicht aus dem Nichts.
    Ich kam aus dieser Mischung.
    Und trug sie mit mir,
    ob ich wollte oder nicht.



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