Kieselsteine

  • Kapitel 74: Zeugnisland

    Deutschland,
    du heiliges Zeugnisland.
    Du mit deinen Urkunden,
    Stempeln, Siegeln,
    Klammerheftungen.

    Ein Mann,
    der die Außenpolitik dieses Landes prägte,
    darf hier nicht dozieren –
    weil kein Diplom
    unter seinem Namen steht.

    Ich diskutierte mit einem Wiener Philosophen,
    ehemals Seemann,
    nun Professor.
    In Wien,
    nicht hier.

    In Deutschland
    wäre er nie durch die Tür gekommen.
    Nicht ohne Zettel,
    nicht ohne Schein.

    Man riet mir oft:
    Geh doch.
    Du passt hier nicht rein.
    Und ich dachte oft:
    Vielleicht haben sie recht.

    Mein Vater ging.
    Südfrankreich.
    Seine letzten Worte an mich:
    „Vergiss Deutschland.“

    Ich antwortete:
    „Nein.“

    Denn meine Sprache ist deutsch.
    Verwundet,
    verseucht,
    verliebt.

    Ich sage Führer nicht –
    nicht wegen des Wortes,
    sondern wegen des Schattens.

    Ich liebe Heine,
    doch ich höre auch Akif,
    und dann wird mir schlecht.

    Die Nazis
    haben mir meine Sprache
    versaut.

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  • Kapitel 73: Ende der Vernunft

    In der EDV
    Ende der Vernunft
    bin ich nicht gelandet,
    weil ich es wollte –
    sondern weil ich es konnte.

    Ich kam wegen des Abendgymnasiums
    zur Telefonauskunft.
    Ich blieb,
    weil ich gut war.
    Ich ging,
    weil Detemobil den Vertrag kündigte.
    Der Anfang vom Ende.
    Ich war von Anfang an dabei,
    von fünf Angestellten bis Insolvenzgeld.
    Ich sah das Licht ausgehen.

    Ich wechselte direkt –
    freigestellt,
    aber schon beim nächsten.
    Eine Leasebodyfirma.
    IT-Support für Großkonzerne.

    Ein Rollout bei der Allianz,
    Nacht-und-Nebel.
    Dr. Ing. Irgendwas fragt:
    „Woher kriegen Sie bloß diese qualifizierten Leute?“

    Ich schaue ihn an.
    Bin sein Gegenüber,
    voll im Einsatz.
    Ich sage nichts von meinem fehlenden Abitur.
    Sage nichts davon,
    dass mich seine Firma
    niemals einstellen würde.

    Ich bin ein Fehler im System,
    ein Bug im Recruiting.
    Ich bin da,
    weil ich funktioniere.

    Und genau das
    war das Geheimnis
    dieser Firma.

    Sie schauten nicht auf Zeugnisse,
    sondern auf Köpfe.
    Sie fischten aus dem Becken,
    das alle anderen übersahen.
    Ich schwurbelte irgendwas.
    Irgendwas mit Schulungen,
    Kontakten,
    Methodik.

    Die Wahrheit hätte er nicht verstanden.
    Sie stand ihm nicht zu.


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  • Kapitel 72: Hallo, Herr Dr. Rauch

    Die ersten Monate Arbeitslosigkeit –
    noch gar nicht so schlimm.
    Das Amt zahlte Weiterbildung.
    Certified Engineer for Open Source Software.
    Anderthalb Jahre auf den Schulbänken
    mit grauen Bildschirmen,
    aber klaren Zielen.
    München wollte Limux.
    Ich wollte zurück.

    Ich hatte ja Erfahrung –
    Callcenter,
    Telefonauskunft,
    technischer Support für Windows.

    Ich hatte
    das größte Windows-NT-Netz der Welt
    unter meinen Fingern.

    Dann:
    Ein internes Problem bei der Großbank.
    Kein Drama.
    Aber ich schrieb eine E-Mail.
    „Hallo Dr. Rauch,“
    so begann sie.

    Ein „Hallo“,
    so wie man das in der IT eben macht.
    So wie man auf Augenhöhe schreibt.
    So wie man ein Problem meldet,
    sachlich, direkt, lösungsorientiert.

    Falsch.

    Ein Vorstand bei einer konservativen deutschen Großbank
    möchte nicht gegrüßt werden
    wie ein Kollege.
    Nicht von jemandem
    mit einem Namensschild von außen.

    Ich bekam nie eine Antwort.
    Stattdessen:
    24 Stunden später
    war ich draußen.

    Nicht entlassen.
    Versetzt.
    Die Leasingfirma behielt mich.
    Sie wussten:
    Ich konnte was.

    Mein Schulfreund sagte:
    „Du musst sehr gut sein,
    wenn sie dich nach so etwas behalten.“

    Ich hätte lachen können.
    Oder heulen.
    Ich tat weder noch.

    Ich lernte:

    Nicht jeder Fehler ist technischer Natur.
    Manche sind kulturell.
    Und manche werden nicht verziehen,
    selbst wenn sie klein sind.
    Vor allem dann nicht.



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  • Kapitel 71: Verraten

    Ich habe der SPD geglaubt.
    Ich war jung,
    ich war politisch.
    Ich habe Schröder gewählt.
    In München-Moosach.
    Ich Idiot.

    36 Monate Arbeitslosengeld standen mir zu –
    hatte ich gedacht.
    Ein Beamter warnte mich:
    „Wenn Sie jetzt das Geld mitnehmen,
    verlieren Sie später den Anspruch.“
    Ich zog den Antrag zurück.
    Ich glaubte dem Staat.

    Dann kam Hartz IV.
    Die Gesetze änderten sich.
    12 Monate – dann warst du
    kein Arbeitsloser mehr,
    sondern ein Fall.
    Ein Fall für Soziales.
    Für Wohnkosten, Heizkosten,
    Bedarfsprüfung.

    Nicht wirtschaftlich frei.
    Nicht mehr bürgerlich.
    Nur noch still und pflichtbewusst.
    Versteckt hinter Ehrenamt
    und gespielter Aktivität.
    So tut man beschäftigt.
    So tut man normal.
    So spart man sich die Scham.

    Der Staat zahlte nicht weniger –
    nur anders.
    Die Bürokratie größer,
    die Demütigung tiefer.
    Und ich war gefesselt
    an eine Stadt,
    die ich verlassen wollte.

    Franken –
    vielleicht wäre es günstiger gewesen.
    Aber der Staat
    ließ mich nicht mehr ziehen.

    Und ich habe die SPD gewählt.
    Ich habe Schröder ins Amt getragen.
    Und den Direktkandidaten Dr. Axel Berg.
    Und dann?
    Ich war verraten.

    Nie wieder.

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  • Kapitel 70: Hochmut

    Nach 9/11 war ich arbeitslos.
    Nicht lang, dachte ich.
    Ich hatte 28 Jobs in den Achtzigern gehabt –
    Arbeiten war nie das Problem.

    Ich war nicht faul.
    Ich war flexibel.
    Ich war überzeugt:
    Wer will, der findet.

    Also unterschrieb ich den Auflösungsvertrag,
    Abfindung fünfstellig,
    ein gutes Polster.
    Ich war sicher:
    Das nächste kommt schon.

    Ich hatte nur vergessen,
    dass ich nicht mehr zwischen zwanzig und dreißig war.
    Ich war jetzt fast vierzig
    in einer Stadt voller kluger Köpfe
    mit Titeln, Zertifikaten
    und geschlossenen Standorten.

    Compaq.
    DEC.
    Nokia.
    Alle ließen Leute frei.
    IT war nicht mehr:
    „Ich kann das“,
    sondern:
    „Zeigen Sie bitte Ihr Studium.“

    Das Callcenter verlagerte nach Dublin.
    Ich hätte mitgehen können.
    Aber meine Frau war noch im Studium.
    Professorin vielleicht.
    Warten.
    Bleiben.
    Optimistisch.

    Dann kam unser Sohn –
    und ich war immer noch arbeitslos.
    Das hatte ich nicht geplant.

    Lebensplanung ist ein Plan.
    Leben ist was anderes.

    Und Hochmut?

    Der kam vor dem Fall.
    Aber der Fall war nicht tief.
    Nur hart.

    Und leise.



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  • Kapitel 69: Akademisch gesehen

    Meine Frau war die mit dem Abschluss.
    Ich war der mit dem ISBN.

    Summa cum laude, Masterarbeit.
    Ich war stolz wie sonstwas.
    Und wollte sie als Buch verlegen.
    Am Ende blieben ein paar Belegexemplare
    und die ISBN-Nummer auf dem Küchentisch.
    Ich wusste damals nicht,
    dass das schon mehr war, als viele je schaffen.

    Später kam ihre Doktorarbeit.
    Wieder großartig.
    Wieder viel Arbeit, Diskussion,
    viel Tee und Nachdenken,
    und das leise Wissen:
    Ich bin Teil davon.
    Auch wenn mein Name nirgends steht.

    Im 19. Jahrhundert wäre ich jetzt
    Frau Doktor.
    So läuft das Spiel.
    In die andere Richtung natürlich nicht.

    Ich konnte nie studieren,
    kein Abitur, kein Zugang.
    Aber ich habe immer bei jemandem
    mitstudiert.

    Beim Schulfreund in BWL.
    Bei meiner Frau in Soziologie.
    Ich kann kein Russisch,
    aber diskutierte auf Englisch
    mit Dr. Michail Bezrodnyj,
    ihrem Professor.
    Wir lachten viel.

    Ich hatte um die Jahrtausendwende
    die leise Vorstellung:
    Sie wird Professorin.
    Und ich geh mit,
    wohin auch immer.
    In ein anderes Land,
    in eine andere Sprache,
    in ein anderes Leben.

    Stattdessen blieben wir in München.
    Statt Professur –
    überraschend
    ein Kind.
    Der große Traum
    kam durch die Hintertür.

    Ich war nie eingeschrieben,
    doch ich habe gelernt:
    Der Kopf braucht Futter,
    aber das Herz auch.

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  • Kapitel 68: Gertrud

    Sie hat nie „Heil Hitler“ gesagt.
    Sondern „Grüß Gott.“
    Damals, als man dafür den Mut
    einer ganzen Generation brauchte.

    Gertrud Schiller, geboren 1905 in Beerbach,
    Tochter eines evangelischen Pfarrers.
    Später Pflegetochter der Kunstgeschichte.
    Nie durfte sie ein Abitur machen.
    Frauen war das Gymnasium verwehrt.

    Aber sie lernte –
    überall, wo man sie ließ.
    Im Krankenhaus als Pflegerin,
    in Frankfurt als Sozialpädagogin,
    später in Hamburg für die Kirche,
    wo sie als Beamtin arbeitete
    und sich mit Kunst beschäftigte,
    als wäre das schon immer ihr Beruf gewesen.

    In den Dreißigern begann sie,
    „Bilder zur Bibel“ zu sammeln.
    Nicht als Deko.
    Sondern als Sprache.
    Die Kunst war für sie eine Theologie
    ohne Kanzel.
    Ein Tor zur Andacht,
    ohne einen Satz zu sagen.

    Nach dem Krieg wurde sie Leiterin
    des Kirchlichen Kunstdienstes in Hamburg.
    Sie förderte junge Künstler und Theologen,
    gründete eine ikonografische Bibliothek,
    unterrichtete,
    forschte,
    veröffentlichte.
    Und begann ihr großes Werk –
    nach der Pensionierung.

    „Ikonographie der christlichen Kunst“
    wurde ihr Lebenswerk.
    Fünf Bände in sieben Teilen.
    Entstanden nicht im Elfenbeinturm,
    sondern auf einem langen, zähen Weg
    durch Kriege, Bombennächte, Frauenfeindlichkeit
    und den alltäglichen Widerstand gegen das Vergessen.

    Sie war keine promovierte Professorin.
    Aber 1979 wurde ihr ein Ehrendoktor verliehen.
    Weil sie es sich verdient hatte.
    Ohne Titel.
    Nur mit Haltung.

    Als sie 1994 starb,
    war sie 89 Jahre alt.
    Und viele wussten nicht,
    was sie dieser Frau zu verdanken haben.

    Einmal, in einem englischen Wikipedia-Artikel,
    wurde sie „Mr. G. Schiller“ genannt.
    Man hatte sie einfach
    für einen Mann gehalten.

    Ich habe diesen Fehler korrigiert.
    Denn sie war nicht irgendwer.
    Sie war meine Großtante.
    Die Aufrechte in einer zerrissenen Familie.
    Eine, die nicht mitlief.
    Und darum stehen blieb –
    im Gedächtnis derer,
    die es heute besser wissen wollen.

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  • Kapitel 67: Ein Flugzeug, das nicht stoppen wollte

    Ich erinnere mich genau.
    Nicht nur an das Bild –
    sondern an die Stille.
    Diese unnatürliche Stille
    in einem Raum voller Stimmen.
    Callcenter, Balanstraße, München.
    Technical Support für Infineon.

    Eigentlich war es laut dort.
    Rauschen, Klingeln, Stimmen aus der ganzen Welt.
    China, USA, Frankreich, Indien –
    eine Welt auf Leitung.

    An dem Tag
    war plötzlich Funkstille.
    Ich hatte noch einen Anrufer,
    aber vorne
    schaute einer
    auf einen Bildschirm.

    „Was ist das da?“ fragte ich.
    Ein Kollege hatte eine Datei geöffnet –
    .mov, irgendwas aus dem Netz.
    Ich dachte: Scherzvideo.
    Irgendwas mit Apple und Aliens?
    Zu der Zeit kursierte viel.

    Dann sagte er:
    „Das ist live aus New York.“

    Und in dem Moment
    traf das zweite Flugzeug
    den Turm.

    Ich habe den Einschlag gesehen.
    Nicht als Nachricht,
    nicht als Bericht.
    Als Echtzeit.

    Mir wurde kalt.
    Die Leitung war tot.
    Der Raum stumm.
    Kein Lachen, kein Husten.
    Nur diese starre Gegenwart
    im Blick auf das,
    was wir nicht fassen konnten.

    Ich dachte an Yussuf,
    Kollege,
    immer wieder geschäftlich in New York.
    War er dort?
    Bitte nicht heute.

    Meine Frau sah es auch –
    aber anders.
    Sie hatte gerade Independence Day geschaut,
    dieses Pathos-Bombast-Endzeitkino.
    Film zu Ende.
    TV an.
    WTC im Rauch.

    Sie dachte:
    Noch ein Film?
    Sie brauchte Minuten,
    um zu begreifen,
    dass es Realität war.

    Es gibt Momente,
    die brennen sich nicht nur ins Gedächtnis –
    sie graben sich unter die Haut.
    Man weiß, wo man war,
    wie man saß,
    welchen Satz man zuletzt gesagt hat.

    Ein Auflösungsvertrag lag vor mir.
    Fünfstellige Abfindung,
    alles schon unterschrieben.
    Ein Kapitel endete.
    Ein anderes begann –
    mit Feuer, Stahl
    und diesem ohrenbetäubenden
    Schweigen.

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  • Kapitel 66: Was bleibt, wenn die Worte sterben?

    Er rief an
    vom Sterbebett.
    Seine Stimme –
    brüchig,
    verhangen,
    und doch plötzlich
    so schneidend klar.

    Sätze,
    die nicht zu ihm passten.
    Nicht zu dem Mann,
    der durch und durch liberal war.
    Der mich gelehrt hatte,
    jeden Menschen zu achten,
    egal, woher er kam.

    Auf seinen Baustellen
    sprachen sie Polnisch,
    Italienisch,
    Türkisch.
    Er sprach Mensch.
    Er war kein Nazi.
    Nie gewesen.

    Aber dann,
    in den letzten Stunden,
    kam etwas zurück.
    Etwas Altes.
    Etwas, das ich nie zuvor von ihm gehört hatte.
    Nicht so.
    Nicht in diesem Ton.

    Parolen,
    verquere Schuldzuweisungen,
    Worte aus einer Tiefe,
    die selbst er
    nicht mehr kannte.

    Ich habe sie verdrängt.
    Die Worte.
    Nicht, weil ich sie entschuldigen will –
    sondern weil ich sie nicht tragen konnte.

    Es war,
    als hätte die Hitlerjugend
    noch immer einen Raum in ihm.
    Verschüttet.
    Vergessen.
    Aber nicht ausgelöscht.

    Und ich wusste:
    Diese Ideologie
    ist nicht nur Geschichte.
    Sie ist Erinnerung,
    Erziehung,
    eine Sprache der Härte,
    die Generationen
    verformt hat.

    „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“
    „Ein Mann heult nicht.“
    „Hab dich nicht so.“

    Und ich wusste: Diese Ideologie ist nicht nur Geschichte. Sie ist Erinnerung, Erziehung, eine Sprache der Härte, die Generationen verformt hat. Sie war es, die uns Sätze wie ‚Ein Indianer kennt keinen Schmerz.‘ oder ‚Ein Mann heult nicht.‘ einpflanzte.

    Es ist,
    als hätte man uns beigebracht,
    Menschen zu sein –
    ohne fühlen zu dürfen.

    Er war kein schlechter Mensch.
    Aber auch er
    war nicht ganz frei.

    Und das,
    was am Ende hochkam,
    war nicht seine Wahrheit –
    es war seine Prägung.
    Sein Schatten.
    Ein letztes Aufflackern
    einer Zeit,
    die nie ganz
    von uns gelassen hat.

    Ich werde es ihm nie vorwerfen.
    Aber verzeihen
    muss ich es der Geschichte.
    Nicht ihm.



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  • Kapitel 65: Der kleine Sieg

    Erst viel später, als mein eigener Sohn geboren war, und ich mit ihm zur Hochbegabtenberatung ging, hörte ich die Sätze, die mir nie jemand gesagt hatte:

    „Solche Kinder kann man intellektuell nicht überfordern, aber emotional entwickeln sie sich nicht schneller. Es braucht Liebe. Viel Liebe.“

    Ich verstand plötzlich, dass ich kein dummes Kind gewesen war. Sondern ein überforderter kleiner Mensch mit zu großem Kopf und zu wenig Halt.

    Heute verstehe ich meinen Sohn, wenn er explodiert. Und vielleicht ist das mein kleiner Sieg.

    Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn das Innere brennt und keiner weiß, warum.

    Ich bin verschmust geworden. Meine Familie kennt Umarmungen. Zärtlichkeit. Wärme. Und doch ist da ein innerer Bruch. Eine Lücke, die nie ganz heilt.

    Ich bin kein Opfer. Ich trage meine Fehler. Aber ich bin manchmal immer noch ein Krüppel auf der Gefühlsebene. Nicht unfähig zu lieben – nur unsicher darin.

    Hänseleien machen dich nicht stark. Aber sie machen dich kämpferisch. Und kämpfen – das habe ich gelernt.

    [Zum Buch]